Thomas Oliver Müller ist Vorstand der Deutsche Finance Group (Quelle: Rodgauer Morgen)
Thomas Oliver Müller ist Vorstand der Deutsche Finance Group (Quelle: Rodgauer Morgen)

München – Anleger, die exklusive Investment-Möglichkeiten in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur suchen, sind schon längst auf die Deutsche Finance Group aufmerksam geworden. Die von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Investmentgesellschaft setzt vor allem auf renditestarke institutionelle Club-Deals und verwaltet eine Vermögenssumme von über 7,7 Milliarden Euro. Im letzten Geschäftsjahr konnte der Münchner Finanzkonzern 1,242 Milliarden Euro an Eigenkapital platzieren, wovon 1,1 Milliarden auf den institutionellen Geschäfts- und 141,6 Millionen Euro auf den Privatkundensektor entfielen. Privatanlegern verschafft die Deutsche Finance Holding AG mit ihren Dependancen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid Zugang zu institutionellen Märkten, die bislang kleinen Investorengruppen vorbehalten waren. 120 Mitarbeiter entwickeln immer neue Fonds- und Investitionsstrategien, die die Fachwelt aufhorchen lassen.

Thomas Oliver Müller setzt mit Deutsche Finance Digitalinvest auf digitale Immobilieninvestments

Mit der Deutsche Finance Digitalinvest GmbH hat das Investmenthaus nun ein eigenes FinTech-Unternehmen mit Schwerpunkt auf digitale Immobilieninvestments gegründet. Das wurde Ende April bekannt. Mit diesem Tochterunternehmen ergänzt der weltweit aktive Finanzdienstleister sein Produktangebot um moderne und flexible Zugänge zu seinen Prime-Immobilieninvestments. Die Deutsche Finance Digitalinvest verantwortet zukünftig die eigene Online-Investitionsplattform. Erklärtes Ziel ist es, Privatanlegern sowie professionellen Investoren einen vollständig digitalen Einstieg in institutionelle Investmentstrategien zu ermöglichen. Symon Hardy Godl, Geschäftsführer der Deutsche Finance Digitalinvest, erläuterte auf Nachfrage: „Mit Assets under Management von rund 7,7 Milliarden Euro, einer etablierten internationalen Investmentplattform und mehr als 38.500 Kunden ist die Deutsche Finance Group einer der führenden Anbieter Alternativer Investmentfonds (AIF) in Deutschland. Die Ergänzung der Produktpalette um digitale Investments ist eine logische Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells.“ In seiner Eigenschaft als Executive Partner und Vorstand der Unternehmensgruppe sagte Thomas Oliver Müller: „Durch Blockchain-basierte digitale Investitionsprozesse eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für Produktanbieter und Kunden. Die Gründung unserer Online-Investitionsplattform markiert den Beginn unserer künftigen Aktivitäten auch im Bereich digitaler Investments.“

Nur wenige Tage, nachdem sie ihre Offensive zur Digitalisierung von Immobilieninvestments bekannt gegeben hat, verkündete die Investmentgesellschaft den Platzierungsstart des „Deutsche Finance Investment Fund 18“. Dieser AIF folgt dem „Deutsche Finance Investment Fund 14“, der im April 2021 erfolgreich mit 100 Millionen Euro Eigenkapital geschlossen wurde. Der Fund 18 bietet Privatanlegern die Beteiligung an einer institutionellen Anlagestrategie in der Assetklasse Immobilien. Der Investmentfonds hat ein prospektiertes Eigenkapital von 35 Millionen Euro, eine Laufzeit von sechs Jahren und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 152 Prozent. Die Beitrittsphase für den neuen Investmentfonds ist bis zum 30. Juni 2022 geplant. Scope, Europas führende Ratingagentur, bewertet den „Deutsche Finance Investment Fund 18“ derzeit mit einem Rating von „a- (AIF)“. Scope zufolge hängt die Bewertung vor allem mit der hohen Expertise der Deutsche Finance Group bei der Auswahl institutioneller Investmentstrategien, dem sehr guten Marktzugang sowie dem erhöhten Upside-Potenzial durch selbstgemanagte Investments mit eigenen Strukturierungs- und Transaktionsteams zusammen. Mit dem Fund 18 bringe man den Nachfolger des jüngst erfolgreich geschlossenen „Deutsche Finance Investment Fund 14“ auf den Markt, „dessen hervorragendes Platzierungsergebnis die hohe Nachfrage von Privatanlegern nach attraktiven Sachwertstrategien zeigt“, unterstrich Theodor Randelshofer als Vorsitzender Geschäftsführer der Deutsche Finance Solution GmbH.

Unlängst bewertete Scope die Vermögensverwaltungsstrategien der Deutsche Finance Holding AG neu und stufte ihr aktuelles Asset Management im Segment Private Equity von A+ (AMR) auf AA- (AMR) hoch. Für diese Hochstufung führte die Ratingagentur glasklare Gründe an: „Das Rating wird wesentlich gestützt durch (1) die überzeugende Transformation zu einer global investierenden Investmentgesellschaft mit eigenen Strukturierungs- und Transaktionsteams für institutionelle Investmentstrategien, (2) den anhaltend starken Anstieg der Assets under Management sowie der Mitarbeiter in den Gesellschaften der globalen Investmentplattformen sowie des Backbones in München, (3) den exzellenten Zugang zu aussichtsreichen Entwicklungsprojekten und Super-Prime-Immobilien durch das etablierte Netzwerk und die Investmentteams vor Ort in den Kernmärkten USA, Großbritannien und Deutschland und (4) den bisher durchweg positiven Wertverlauf sowohl der Dachfonds im Retailbereich als auch der Produkte im institutionellen Geschäft – letztere zum Teil mit deutlich zweistelligem IRR.“

Das inhabergeführte und bankenunabhängige Investmenthaus konnte auch prompt weitere Vermietungserfolge auf dem US-Immobilienmarkt vermelden. Dabei geht es beispielsweise um die Projektentwicklung „101 South Street“ in Somerville im Großraum Boston. Die Lab-Office-Immobilie, die eine wegweisende Kombination von Labor- und Büroflächen für Nutzer aus dem Bereich Life-Science und Pharmaforschung ist, konnte im April dieses Jahres zu rund 70 Prozent vermietet werden. Für die weiteren 30 Prozent des Gebäudes wurde eine Option für Herbst 2021 vereinbart. Neuer Mieter ist ein führendes Unternehmen mit Sitz in Cambridge, das mit seiner Life-Science-Plattform schwerpunktmäßig an der Entwicklung von medizinischen Erzeugnissen und Impfstoffen arbeitet. Als Mietbeginn wurde Oktober 2021 vereinbart; die Mietdauer beträgt zehn Jahre mit einer Verlängerungsoption von zweimal fünf Jahren. Die Immobilie „101 South Street“ ist Teil des Entwicklungsgebietes „Boynton Yards“ und befindet sich etwa 1,3 Kilometer von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge entfernt, die als Zentrum der Biotech- und Pharmaforschung gelten. DieHarvard University, das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und die Tufts University sind weniger als fünf Kilometer von der Vorzeige-Immobilie entfernt. Symon Hardy Godl, der auch Geschäftsführer der Deutsche Finance Asset Management GmbH ist, sagte zum Vermietungserfolg: „Die frühe Vermietung unseres ersten Lab-Office-Projektes bestätigt die hohe Nachfrage am Standort Boston und gleichzeitig unsere Investitionsstrategie in dieser neuen Assetklasse. Beim Projekt ‚101 South Street‘ sind auch Privatanleger über einen institutionellen Club-Deal eingebunden.“

Die Deutsche Finance Group setzt gezielt auf Club-Deals, weil sich so auch Privatanleger an lukrativen Prime-Investments beteiligen können. Bei diesen Deals investieren private Anleger gemeinsam mit institutionellen Geldgebern in Premium-Immobilien mit großem Wertsteigerungspotenzial. Im Mittelpunkt stehen höhere risikoadjustierte Renditen durch die Ausnutzung von Marktzyklen, die Gebäude-Repositionierung durch Ausmietung von Leerständen oder Sanierung sowie nachfrageorientierte Neubauprojekte. Thomas Oliver Müller lobt an diesen Co-Investments die projektgebundene Bündelung von privatem und institutionellem Kapital. Für den Executive Partner und Vorstand der Deutsche Finance Group sind Club-Deals ein Top-Angebot im Feld der Sachwertanlagen. Er verbindet mit ihnen „Exklusivität, mehr Einflussmöglichkeiten, kürzere Laufzeiten sowie damit einhergehend tendenziell höhere Renditen“.

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