Thomas Oliver Müller hofft auf einen Trump-Effekt in den USA für die Deutsche Finance
Thomas Oliver Müller hofft auf einen Trump-Effekt in den USA für die Deutsche Finance

 

München – Die US-amerikanische Volkswirtschaft ist eine der größten und robustesten der Welt und hat einen ausgesprochen dynamischen Immobilienmarkt. Durch eine eigentümerfreundliche Gesetzgebung, wenig Bürokratie und gute Renditemöglichkeiten ist der dortige Immobiliensektor für internationale Investoren hochinteressant. Mit der erneuten Präsidentschaft Donald Trumps, der ja selbst jahrzehntelang Immobilienunternehmer war, dürfte der US-Immobilienmarkt noch mehr internationales Kapital anlocken. „Insbesondere in unsicheren Zeiten wird der stabile politische und wirtschaftliche Rahmen der Vereinigten Staaten von Investoren weltweit geschätzt“, betont Thomas Oliver Müller. „Die Wiederwahl Trumps könnte diesen Status weiter untermauern und zu einer stärkeren Nachfrage nach hochwertigen Immobilien, insbesondere in Top-Metropolen, führen.“ Müller ist Executive Partner und CEO der Deutsche Finance Group, die Anlegern Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments im Infrastruktur- und Immobiliensektor verschafft. Der Schwerpunkt liegt auf Investments mit großem Wertsteigerungspotenzial und kurzer Laufzeit. Durch ein weltweites Netzwerk von institutionellen Partnern kann der Finanzkonzern in allen bedeutenden internationalen Märkten agieren.

 

Vom Hauptsitz in München aus koordiniert die Investmentgesellschaft die Tätigkeit ihrer Büros in London, Luxemburg, Madrid und Denver. Insbesondere die Dependance in den USA verfolgt die Dynamik im heimischen Immobilienmarkt genau und lotet für deutsche Anleger bestmögliche Investmentchancen aus. „Die Kombination aus wirtschaftlichem Wachstum und anhaltender Urbanisierung schafft ideale Voraussetzungen für Logistikimmobilien“, konkretisiert Müller. „Regionen, die von neuen Arbeitsplätzen und einer starken Bevölkerungsentwicklung profitieren, bieten attraktive Perspektiven für Investoren. Trumps Politik, die auf die Stärkung des Mittelstands und die Schaffung neuer Arbeitsplätze abzielt, könnte diesen Trend noch verstärken.“ Für Entwickler und Investoren entsteht so ein Umfeld mit großem Potenzial für wertschöpfende Projekte, ist der Anlageprofi überzeugt.

 

Vor vier Jahren lüftete die Deutsche Finance Group das Geheimnis ihrer äußerst erfolgreichen Investmentstrategie für die Vereinigten Staaten. Demnach sind Top-Immobilien mit erstklassigen Mietern in außergewöhnlichen Lagen die Basis der institutionellen Strategie. Erklärtes Ziel sind höhere risikoadjustierte Renditen durch das Ausnutzen von Marktzyklen, nachfrageorientierte Neubauprojekte, die Re-Positionierung von Gebäuden durch Reduzierung von Leerständen und die Änderung von Nutzungskonzepten. 

 

In der Corona-Krise rückten wegen der weltweit steigenden Forschungsaktivitäten für Impfstoffe und Arzneimittel vor allem Lab-Offices, also Labor- und Verwaltungsflächen, in das Blickfeld institutioneller Investoren. Ein wegweisendes Lab-Office-Projekt der Deutsche Finance Group in Boston trägt den Namen „Boynton Yards“. Der hochmoderne Campus liegt nur einen Kilometer vom regionalen Zentrum der Life-Science-Branche und fünf Kilometer von Spitzen-Universitäten entfernt. Schon Mitte 2022 konnte mit der Lab-Office-Projektentwicklung „101 South Street“ das erste von vier geplanten Gebäuden des Life-Science-Campus an seine Mieter übergeben werden. Die zuständige Bürgermeisterin lobte den neuen Standort zur Ansiedelung der Biowissenschaften und zeigte sich überzeugt, dass der Campus rund 6.000 dauerhafte Arbeitsplätze schaffen wird. Das Objekt „101 South Street“ wurde Ende 2021 veräußert und der institutionelle Lab-Office-Club-Deal damit neun Monate vor Auslaufen der prospektierten Laufzeit aufgelöst. „Mit dem Verkauf der Anlageobjekte erhielten die Privatanleger des ‚Deutsche Finance Investment Fund 15 – Club-Deal Boston I‘ bereits nach einer Investitionszeit von nur 27 Monaten vorzeitig das rund 1,4-Fache ihrer Einlage zurück“, erinnert sich Thomas Oliver Müller. „Damit erwirtschaftete der Investment Fund 15 eine attraktive Rendite von mehr als 16 Prozent IRR pro Jahr.“

 

Die Experten der Deutsche Finance Group haben den amerikanischen Markt für Büroimmobilien genauestens im Blick. Begünstigt durch das Wirtschaftswachstum und die Rückkehr von Mitarbeitern in ihre Büros stieg die Flächennachfrage im Büromarkt in der zweiten Jahreshälfte 2024 weiter an. Die Vermietungsaktivitäten erreichten im dritten Quartal das höchste Niveau seit Ende 2019. Inzwischen hat San Francisco Manhattan als teuerster Büroimmobilienmarkt der USA abgelöst. Die Nachfrage steigt auch deshalb, weil die boomende Metropole an der Westküste zum Anziehungspunkt für Entwickler der Künstlichen Intelligenz (KI) geworden ist. Schon rund 50 Prozent des weltweiten Risikokapitals für KI-Start-ups fließt in die San Francisco Bay Area, was im letzten Jahr rund 27 Milliarden Dollar ausmachte. Neue Büroflächen in der Größenordnung von rund 44 Fußballfeldern wurden an KI-Unternehmen vermietet. Im letzten Herbst feierte das bekannteste Wahrzeichen der Stadt, die Transamerica Pyramid, nach Abschluss umfangreicher Renovierungsarbeiten die Wiedereröffnung. Im Jahr 2020 erwarb die Deutsche Finance Group den Gebäudekomplex im Rahmen eines Joint Ventures für rund 650 Millionen US-Dollar. Das 260 Meter hohe Gebäude erstreckt sich über einen gesamten Stadtblock und bietet eine Gesamtfläche von etwa 750.000 Quadratfuß. Neben der Transamerica Pyramid umfasst das Areal die Bürogebäude 505 Sansome Street und 545 Sansome Street sowie ein angrenzendes Grundstück. Der Erwerb der Transamerica Pyramidfolgte der Strategie Müllers, für private Investoren ein Portfolio von Prime-Immobilien in den USA aufzubauen. Dazu gehören neben dem Premium-Objekt in San Francisco beispielsweise der „Big Red“, ein 45-stöckiger Office Tower im Geschäftszentrum von Chicago, und das ehemalige Coca-Cola-Building in der 711 Fifth Avenue in New York.

 

In jüngster Zeit verschob sich der Fokus von Thomas Oliver Müller auf US-amerikanische Logistikimmobilien. Im letzten Juli startete die Platzierung des „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“. Mit diesem alternativen Investmentfonds können deutsche Anleger mittelbar in fünf neue Logistikimmobilien im Großraum von Austin investieren. Sie werden an Unternehmen aus der Industrie und Logistikbranche vermietet, die eine effiziente Distribution und kurze Lieferwege benötigen. Die Anlageobjekte sind bestens an die Infrastruktur angeschlossen. Der Investmentfonds hat ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine dreijährige Laufzeit und einen erwarteten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent. Mit diesem Club-Deal können Privatanleger in der attraktiven Assetklasse der Logistikimmobilien mitverdienen. „Die Digitalisierung, das rasante Wachstum des E-Commerce und globale Veränderungen in den Lieferketten treiben die Nachfrage nach modernen Logistikflächen voran“, analysiert Müller. „Logistikimmobilien sind unverzichtbare Bestandteile moderner Lieferketten und nehmen eine zentrale Rolle in der Versorgung von Konsumenten und Unternehmen ein.“ 

 

In jahrelanger Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute veröffentlicht die Deutsche Finance Group regelmäßig Factbooks zu diversen Fachthemen der Investment- und Immobilienbranche. Eine Ausgabe widmet sich naheliegenderweise dem „Standort USA. Marktumfeld für Immobilieninvestments“. Dieses Factbook behandelt unter anderem die ökonomische Entwicklung und Besonderheit des Logistik-Sektors und stellt die Treiber des Marktes der Logistikimmobilien vor.

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