Thomas Oliver Müller ist Vorstand der Deutsche Finance Group AG
Thomas Oliver Müller ist Vorstand der Deutsche Finance Group AG


München – Die bankenunabhängige Deutsche Finance Group verschafft Investoren seit vielen Jahren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments. Dabei fokussiert sie sich auf die besonders renditeträchtigen Bereiche Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in München engagiert sich immer stärker im US-amerikanischen und britischen Immobilienmarkt. Mit Dependancen in London, Denver, Luxemburg und Madrid sowie einem weltweiten Experten-Netzwerk ist der Finanzkonzern dafür bestens aufgestellt. Schon mehr als 50.000 Privatanleger haben der Deutsche Finance Group ihr Vertrauen geschenkt und in lukrative Märkte investiert, die ihnen in der Vergangenheit verschlossen waren. Mit ihren als Club-Deals konzipierten Investmentfonds verwaltet die inhabergeführte Finanzgruppe eine Vermögenssumme von mehr als 12 Milliarden Euro.

 

Mit der Neugestaltung des Olympia Exhibition Centre in Kensington setzt sie eines der bedeutendsten Wertsteigerungsprojekte Großbritanniens um. Bis Ende kommenden Jahres entsteht dort mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Milliarden Pfund ein führendes Zentrum für Kunst, Unterhaltung und Ausstellungen. An diesem Vorzeige-Projekt in der britischen Hauptstadt beteiligt sich die niederländische Lifestyle-Hotelkette citizenM, die die Eröffnung eines neuen Hotels plant – des citizenM London Olympia. Das Haus mit einem bahnbrechenden Designkonzept wird 146 Zimmer haben und eines von zwei Hotelkonzepten sein, die innerhalb des Olympia-Komplexes realisiert werden. „Ein herausragendes Merkmal des citizenM London Olympia ist die erstmalige Integration einer denkmalgeschützten Fläche in das designorientierte Konzept von citizenM, der historische Apex-Room“, erläutert Thomas Oliver Müller. „Dieser Raum, inspiriert von citizenM’sWohnzimmer- und canteenM-Konzept, wird in seiner ursprünglichen Gestaltung erhalten bleiben und für die Öffentlichkeit zugänglich sein.“ Originalelemente wie die aufwendig verzierte Decke, historische Säulen und Wandverkleidungen würden durch individuell gefertigte Wandbilder, vertäfelte Türen und Eichenholzböden ergänzt, um eine authentische Atmosphäre zu schaffen, konkretisiert der CEO und Executive Partner des Münchner Investmenthauses. Das setzt mit der Transformation des Olympia Exhibition Centre ein Zeichen für die Erneuerung Londons und schafft im Anlegerinteresse ein Umfeld aus Kunst, Kultur und moderner Gastfreundschaft.

 

Kenner der Deutsche Finance Group wissen, mit welcher Energie sich Müller und Neubauer seit Jahren dem Entwicklungsprojekt Olympia widmen. Anfang 2020 erhielten die Investmentmanager von Goldman Sachs eine Fremdfinanzierung über 875 Millionen Pfund, um das Funding im Gegenwert von rund 1,3 Milliarden GBP abzuschließen. Das erklärte Ziel war, das Areal über die nächsten Jahre zu einem führenden Kultur-, Freizeit- und Ausstellungszentrum im Herzen der britischen Hauptstadt zu machen. „Das Messe- und Ausstellungszentrum hat durch langfristige Mietverträge seit jeher eine hohe cash on cash Verzinsung“, betonte Thomas Oliver Müller. „Durch komplementäre Nutzungsarten und die Weiterentwicklung wertvoller Entwicklungsflächen kann der Wert der Immobilie signifikant gesteigert werden.“ Der Immobilienprofi wagte damals eine Prognose: „Olympia wird sich in den nächsten fünf Jahren zu einem der attraktivsten Standorte in London für die Kombination von Arbeit und Kultur entwickeln. Wir sind sehr stolz, dieses Projekt für unsere institutionellen Kunden entwickeln zu können.“ Und tatsächlich rechnen alle Beteiligten damit, dass 2025 dort das größte innerstädtische Kunst-, Unterhaltungs- und Ausstellungszentrum entsteht. 

 

Die mehr als 130 Jahre alte Immobilie im viktorianischen Stil wurde 2017 in einem Joint Venture mit institutionellen Investoren erworben und mit einem Masterplan neu beplant. Der sah von Anfang an neben der Modernisierung und Erweiterung der Ausstellungsflächen die Eröffnung zweier Hotels, einer Konzerthalle, eines Theaters sowie von Restaurants, Kinos und Büroräumen vor. Selbst die Einschränkungen der Corona-Zeit verzögerten das ehrgeizige Projekt nicht. Die Deutsche Finance Group konnte die Projektfinanzierung über 875 Millionen GBP aushandeln, Eigenkapital von mehr als 100 Millionen Euro neu akquirieren und Mietverträge mit führenden Unternehmen aus dem Bereich Entertainment und Hospitality abschließen. Gleich nach dem Baubeginn im Jahr 2020 wurden die ersten Verträge mit drei künftigen Mietern abgeschlossen. „Mit diesen drei Vertragspartnern erhält das Areal des Olympia Exhibition Centreeinen neuen Musik-Veranstaltungsort für rund 4.400 Teilnehmer, ein Lifestyle-Hotel von citizenM mit insgesamt 146 Zimmern unter dem Motto ‚luxury forless‘ sowie ein Hyatt Regency Hotel mit insgesamt 196 Zimmern“, teilte die Deutsche Finance Group im Januar 2022 mit. Zu dieser Zeit konnte mit der Trafalgar Entertainment Group als neuem Mieter für das „Olympia London Theatre“ ein weiterer Vermietungserfolg erzielt werden. Dieses Haus wird 1.575 Theaterbegeisterten Platz bieten und ist seit der Eröffnung des National Theatre 1976 der größte Neubau dieser Art in der britischen Hauptstadt. Das Olympia Theatre, dessen Mietvertrag eine Laufzeit von 35 Jahren mit Verlängerungsoption hat, soll bis Ende 2025 eröffnet werden. 

 

Das Olympia Exhibition Centre ist ein gutes Beispiel für die spezifische Wertsteigerungsstrategie der Deutsche Finance Group. „Durch die Identifizierung unrealisierter Potenziale der Immobilie und eine umfangreiche Neupositionierung wird es nach Fertigstellung der Baumaßnahmen in 2025 ein Vielfaches des bisherigen Cashflows erwirtschaften können“, so Thomas Oliver Müller. „Mit der Realisierung unterschiedlichster Nutzungsarten werden die Einkommensströme erheblich breiter diversifiziert sein. Verschiedenste ESG-Initiativen stellen sicher, dass Olympia langfristig zudem nachhaltig wirtschaftet.“ Eine strategische Partnerschaft mit Siemens Smart Infrastructure sorge für eine intelligente und umweltfreundliche Technik-Gebäudeausstattung, betont der Investmentmanager.

 

Ein weiteres Augenmerk legt seine Unternehmensgruppe auf Logistikimmobilien im Großraum London. Die britische Hauptstadt bleibt nämlich der führende Markt für europäische Immobilieninvestments. Die Diversifizierung der Immobilienkategorien, die finanzielle Attraktivität für Investoren und die Anpassungsfähigkeit der Stadt an neue Trends und Bedürfnisse sind erfolgsentscheidend. „London bleibt der unangefochtene Spitzenreiter auf dem europäischen Immobilienmarkt“, resümiert Müller. „Für Investoren, die nach einer langfristigen Wertsteigerung und einem sicheren Hafen für ihr Kapital suchen, bleibt London die erste Wahl.“ Und hier kommt die Deutsche Finance Group ins Spiel.

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