Thomas Oliver Müller ist Vorstand und Executive Partner der Deutsche Finance Group
Thomas Oliver Müller ist Vorstand und Executive Partner der Deutsche Finance Group


München – Seit einigen Jahren hören Anleger immer häufiger von „digitalen Immobilieninvestments“, ohne sich darunter etwas Genaues vorstellen zu können. Gemeint ist ein innovatives Anlagemodell, bei dem mit relativ kleinen Geldbeträgen in ausgewählte Immobilienprojekte oder lukrative Bestandsimmobilien investiert wird. Durch die Masse von Kleinanlegern kommt die Gesamtinvestitionssumme zur Realisierung überdurchschnittlicher Immobilienrenditen zusammen. Diese Form des Crowdinvesting findet meist über eigens entwickelte Online-Portale statt.

Die Investmentplattform der Deutsche Finance Group heißt in bestechender Einfachheit www.mitinvestieren.de. Seit 17 Jahren bietet diese internationale Investmentgesellschaft Investoren Zugänge zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Der renommierte Finanzdienstleister mit Zentrale in München und Büros in London, Denver, Luxemburg, Zürich sowie Madrid gilt als Experte für institutionelle Kapitalanlagen. Dabei investieren Privatinvestoren zusammen mit finanzkräftigen institutionellen Investoren in renditeträchtige Immobilien- und Infrastrukturanlagen. Über die eigene Online-Investmentplattform bekommen private Anleger die Chance, sich den großen Wachstumsmarkt der digitalen Immobilieninvestments zu erschließen. Begrüßt werden potenzielle Anleger mit dem Hinweis auf die immer angespanntere Wirtschaftslage: „Jetzt Zugang sichern, mitinvestieren und damit auch dem akuten Anlagenotstand von Standardprodukten entkommen, die derzeitige Geldmarkt-Situation im Umfeld von Minuszinsen und steigender Inflation nicht länger hinnehmen und gemeinsam mit institutionellen Investoren in die gleichen renditenstarken Prime-Investments investieren.“

Die Deutsche Finance Group, die inzwischen eine Vermögenssumme von 9,8 Milliarden Euro verwaltet, wirbt offensiv für ihr voll reguliertes elektronisches Immobilien-Wertpapier. Anleger können das schon ab 500 Euro zeichnen. Höhere Beträge sind sogar bis 25.000 Euro möglich, müssen jedoch durch 100 Euro restfrei teilbar sein. Die Laufzeit des elektronischen Wertpapiers endet – mit einer festen Verzinsung von fünf Prozent per annum sowie einem geplanten Bonus von bis zu 0,25 Prozent – zum 31. März 2027. Aber es gibt ein vorzeitiges Kündigungsrecht. Jeder Anleihegläubiger ist unter bestimmten Umständen berechtigt, im Falle eines „Kontrollwechsels“ die Rückzahlung seiner Wertpapiere durch die Emittentin zu verlangen. Der Anleihegläubiger kann seine elektronischen Wertpapiere zudem jederzeit an Dritte veräußern. Diese müssen sich gegenüber der Deutsche Finance Capital GmbH bloß legitimieren, und schon kann die Übertragung erfolgen. Mit der Mindestzeichnungssumme von 500 Euro wendet man sich an die Zielgruppe der sogenannten digitalen Selbstentscheider. Dieser Personenkreis verfügt bereits über erste Erfahrungen mit digitalen Investments und sucht nach Alternativen zur Vermögensvernichtung durch Nullzinsen und rasante Inflation. Bei den bisherigen Fonds der Deutsche Finance Group ist die Mindestbeteiligung deutlich höher: An den Portfoliofonds können sich Privatanleger mit einer Zeichnungssumme von 5.000 Euro beteiligen, bei den institutionellen Club-Deals liegt sie bei 25.000 US-Dollar.

Das Investieren ist kinderleicht: Über eine voll digitale Zeichnungsstrecke durchläuft man in wenigen Schritten einen sicheren und dokumentierten Prozess, der praktisch von überall ausgeführt werden kann. Man muss nur ein kostenloses Anlegerkonto eröffnen, den Investmentbetrag festlegen, die Zahlungsmethode auswählen und dann die digitale Zeichnung der elektronischen Wertpapiere vornehmen. Nach der Legitimation über IDnow landen die elektronischen Wertpapiere in der digitalen Wallet, der „Brieftasche“, des Käufers.

Wichtig ist den Plattformbetreibern der Sicherheitsaspekt, obwohl bei Kapitalanlagen dieser Art immer ein gewisses Verlustrisiko existiert, das die Kehrseite des großen Renditepotenzials ist. „Ein wesentlicher Aspekt in Bezug auf die Sicherheit unserer Investmentstrategie ist, dass das Kapital von institutionellen Investoren schon vorab zur Verfügung gestellt wird“, erläutert die Deutsche Finance Group. „Privatanleger erhalten im Nachgang – über das elektronische Wertpapier – Zugang zu einer reservierten Tranche.“ Auch wird darauf verwiesen, dass man seine Bilanzkennzahlen regelmäßig von Creditreform München überprüfen lasse und seit Jahren eine „ausgezeichnete Bonität“ bestätigt bekomme. Des Weiteren kann die in München beheimatete Unternehmensgruppe mit einem „AA-“ ein ausgezeichnetes Rating von SCOPE, der führenden Ratingagentur Europas, vorweisen und wurde bis dato zwanzig Mal international ausgezeichnet.

Thomas Oliver Müller, Vorstand und Executive Partner der Deutsche Finance Group, gab schon im Frühjahr 2022 bekannt, dass man als erster Anbieter Deutschlands von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Erlaubnis zur Führung eines elektronischen Wertpapierregisters erhalten habe. Als Alleinstellungsmerkmal seines Finanzkonzerns sieht er das Angebot an Privatanleger, mit einem flexiblen Zugang zu Prime-Immobilieninvestments parallel zu finanzstarken institutionellen Investoren wie Pensionskassen, Industrieunternehmen und Staatsfonds zu investieren. Diese Prime-Investments realisiert die Deutsche Finance Group über institutionelle Club-Deals und verfolgt damit eine Investmentstrategie, die dem breiten Markt so bislang nicht zur Verfügung stand. Beispiele für derartige Prime-Investments sind der Erwerb der „Transamerica Pyramid“ in San Francisco, des Büroturms „Big Red“ in Chicago, des ehemaligen „Coca-Cola-Gebäudes“ in New York und des „Olympia Exhibition Centre“ in London. Für Müller geht es bei Prime-Investments „um die kurz- bis mittelfristige Realisierung renditestarker Immobilien in außergewöhnlichen Top-Lagen mit Wertsteigerungspotenzial“, wie er immer wieder betont. Im Fokus stünden höhere risikoadjustierte Renditen „durch Ausnutzen von Marktzyklen, nachfrageorientierte Neubauprojekte, Re-Positionierung von Gebäuden durch Ausmieten von Leerständen oder Sanierung sowie Investitionen in Entwicklungsprojekte“. Genau dafür unterhält das Finanzunternehmen seine eigene digitale Investmentplattform, die in Anlegerkreisen immer beliebter wird.

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