Dietzenbach - Am 29. März 2023 startet die zweite Phase der Bürgerbeteiligung zum Rad- und Fußverkehr in der Kreisstadt, erneut im Rahmen einer Präsenzveranstaltung. Ab 19:30 Uhr werden im Dietzenbacher Rathaus die bisherigen Ergebnisse und Bearbeitungsschritte vorgestellt. Bürgermeister Dr. Dieter Lang: „Es sind im ersten Beteiligungsschritt im Sommer letzten Jahres mehr als 400 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, die in den vergangenen Wochen und Monaten ausgewertet wurden und in die weitere Bearbeitung einflossen.“
Im Fokus stehen dabei der Alltagsradverkehr sowie ausgewählte Fußverkehrsachsen. Aus vielen verschiedenen Daten sind unter anderem eine Schwachstellenanalyse und ein Netzentwicklungsplan entstanden. Auf Grundlage dessen hat das Planungsbüro „COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt“ in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und in Abstimmung mit dem Arbeitskreis Nahmobilität einen Maßnahmenentwurf erstellt. Das Ziel des zweiten Beteiligungsprozesses ist es, die Bevölkerung über den aktuellen Stand zu informieren und konkrete Anregungen im Prozess mit aufzunehmen.
Impulse und Hinweise per Mausklick
Dies ist direkt während der Auftaktveranstaltung möglich, aber auch ab dem 29. März bis zum 23. April 2023 durch die bewährte Projektwebsite www.nahmobilitaet-dietzenbach.de. Wie bereits im Juni/Juli 2022 hat jede interessierte Person die Möglichkeit, mit einem Mausklick Impulse und Hinweise auf einer interaktiven Onlinekarte einfließen zu lassen, zu kommentieren oder ohne räumlichen Bezug im sogenannten Brainstormingmodul einzutragen. Verschiedene Filterfunktionen bringen eine Sortierung und sorgen für einen optimalen Überblick.
„Diese interaktive Kommunikations- und Informationsplattform wurde in der ersten Beteiligungsphase sehr gut frequentiert und hat qualitativ hochwertige Rückmeldungen hervorgebracht (wir berichteten). Nutzen Sie gerne die knapp vierwöchige zweite Phase ebenso intensiv und gestalten Sie die Rad- und Fußwegeverbindungen aktiv mit“, wirbt der Rathauschef.
Letzte Phase der Bürgerbeteiligung - Abschlussbericht des Panungsbüros
Inga Windolf, die städtische Projektverantwortliche für die Mobilität, erklärt: „Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden erste, sich abzeichnende Ergebnisse vorgestellt und unmittelbar nach dieser zweiten und für dieses Projekt letzten Beteiligungsphase legt das Planungsbüro der Kreisstadt den Abschlussbericht vor.“ Darin enthalten sind beispielswiese kurz-, mittel- und langfristig umzusetzende Maßnahmen in Verbindung mit Kostenschätzungen.
Für Rückfragen im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Nahmobilitätskonzepts und der bevorstehenden Bürgerbeteiligung stehen die Projektleitung sowie der Vorstand des ADFC Dietzenbach zur Verfügung. Außerdem stehen die hier genannten Ansprechpersonen auch zur Verfügung, um Hilfestellung bei Einträgen in die interaktive Kommunikations- und Beteiligungsplattform zu leisten.
