Der Erfolg der FDP in Rodgau hat einen Architekten: Heino Reckließ (Quelle: FDP Rodgau)
Der Erfolg der FDP in Rodgau hat einen Architekten: Heino Reckließ (Quelle: FDP Rodgau)

Rodgau - Heino Reckließ bleibt Vorsitzender der Rodgauer FDP-Stadtverordnetenfraktion, seine Stellvertreter sind Jan Böttcher und Martina Sertic. Das ist das Ergebnis der ersten Fraktionssitzung der Liberalen in der neuen Legislaturperiode.

Mit 9,6 Prozent, so die Ortsvorsitzende der Freien Demokraten Martina Sertic, hat unsere Partei ein sehr beachtliches Ergebnis erzielt. Die Freien Demokraten sehen nicht nur sich sondern auch die Arbeit der Kooperation aus SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP und Rodgauer Liste durch das Wahlergebnis bestätigt.

Für die FDP Rodgau ist es der klare Auftrag, mit den alten Bündnispartnern Gespräche zu führen, mit dem Ziel einer weiteren erfolgreichen Zusammenarbeit für die Jahre 2021 bis 2026.

Es hat sich bezahlt gemacht, "so Heino Reckließ, „dass dem Handeln der Rodgauer FDP die „Freiburger Thesen", dem Grundsatzprogramm der Liberalen von 1971 zugrunde liegen". Die Rodgauer FDP betont, dass sie für eine sozial/liberale Politik eintritt. Auch mit den „Grünen Partnern" gibt es Übereinstimmungen, die aus den Freiburger Thesen abzuleiten sind. So haben die Liberalen vor 50 Jahren, als noch kein Mensch an die Grünen dachte, in ihrem Programm festgeschrieben, „Umweltplanung und Umweltschutz werden nur Erfolg haben als Teil einer Struktur- und Raumordnungspolitik. Keine Entscheidung der Öffentlichen Hand oder der Wirtschaft darf in Zukunft ohne Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte getroffen werden". „Wir würden uns über eine weitere Zusammenarbeit mit unseren Partnern freuen," so Reckließ, und können unseren Bundes- und Landespolitikern nur ans Herz legen, schaut mal wieder in unser Parteiprogramm von 1971, es hilft beim Verstehen von möglichen Koalitionspartnern.

Wir Freien Demokraten in Rodgau sind bereit für weitere fünf erfolgreiche Jahre," so Martina Sertic abschließend.

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