Auftaktveranstaltung energetisches Quartierskonzept Senefelder Quartier und Südliche Innenstadt
Auftaktveranstaltung energetisches Quartierskonzept Senefelder Quartier und Südliche Innenstadt

Offenbach - Als eine Maßnahme des Offenbacher Klimakonzeptes 2035 hatten die Stadtverordneten am 9. September 2021 die Erstellung eines energetischen Konzepts für das Senefelder Quartier und die Südliche Innenstadt beschlossen. Damit sollen wichtige Schritte in Richtung einer zukünftigen quartiersbezogenen Reduzierung von Treibhaus-Emissionen gegangen werden. Nun geht das Projekt an den Start: Bürgermeisterin und Umweltdezernentin Sabine Groß sowie das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz laden herzlich zur Auftaktveranstaltung für Mittwoch, 22. Februar, ab 18 Uhr in die Mensa der Albert-Schweitzer-Schule, Waldstraße 113, ein.

„Anwohnerinnen und Anwohner sowie Eigentümerinnen und Eigentümer können sich bei der Veranstaltung mit ihren Wünschen und Anforderungen einbringen. Das Thema Energiesicherheit und Energiekosten bewegt aktuell sehr viele Menschen. Mit unserer Initiative zur Erstellung eines energetischen Quartierskonzepts können wir Menschen im Senefelder Quartier und der südlichen Innenstadt ein gutes Angebot zur Verfügung stellen. Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung von Maßnahmen liegt auf der Entwicklung von Unterstützungsangeboten, wie Energie- oder Fördermittelberatung oder Tipps fürs Energiesparen zu Hause. Wir wollen uns dabei insbesondere nach dem Bedarf vor Ort richten“, berichtet Bürgermeisterin Sabine Groß.

Nach der Begrüßung durch die Bürgermeisterin und Vorstellung des Projektes durch das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz, hält die Landesenergieagentur Hessen Vorträge zu den Themen „Energetisches Sanieren und Fördermittelakquise“ und informiert über die zukünftige Entwicklung der Fernwärme.

Das zentrale Ziel der Konzepterstellung ist es, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude und der Infrastruktur im Quartier anzustoßen. Diese werden mit den Themen vor Ort verknüpft und sollen unter Einbindung der Interessen der handelnden Akteure miteinander in Einklang gebracht werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert das Projekt zu 75 Prozent. Weitere 20 Prozent finanziert das Land Hessen über die Städtebauförderung „Sozialer Zusammenhalt“. Nach Abschluss der Konzepterstellung steht mittels einer geförderten Personalstelle ein Sanierungsmanager / eine Sanierungsmanagerin zur Verfügung. Die Person hat im Quartier eine beratende Funktion und setzt die erarbeiteten Maßnahmen um.


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