Die CDU in Seligenstadt bleibt weiterhin Taktgeber im politischen Geschehen der Stadt am Main (Quelle: CDU Seligenstadt)
Die CDU in Seligenstadt bleibt weiterhin Taktgeber im politischen Geschehen der Stadt am Main (Quelle: CDU Seligenstadt)

Seligenstadt - Der Glasfaserausbau im westlichen Teil der Kernstadt von Seligenstadt ist eines der zukunftsweisenden Infrastrukturprojekte der Stadt. Nicht nur die aktuelle Coronakrise lässt erkennen, wie bedeutend die Digitalisierung ist. Dabei zeigt sich, wie wichtig stabile und schnelle Datenverbindungen ins Internet sind. Video-Konferenzen und virtuelle Realitäten benötigen stabile und leistungsfähige Internetanbindungen. Solche Verbindungen werden derzeit einzig mit der Glasfasertechnologie erreicht. Froschhausen und Klein-Welzheim sind bereits mit der Technologie FTTH – „Glasfaser ins Haus“ ausgestattet.

Derzeit läuft die Nachfragebündelung für Seligenstadt West. Nur wenn 40% der Hausanschlüsse einen Glasfaseranschluss beantragen, wird der Ausbau tatsächlich gestartet. Ansonsten sind die Verträge nichtig.

Die aktuell in diesem Bereich verfügbare „Vektoring“ Technologie wird den neuen Anforderungen schon jetzt kaum noch gerecht. Lokale Stromausfälle in der Straße können bereits einen Ausfall der kompletten Internet- und Telefonietechnik verursachen. „Eine belastbare und stabile digitale Anbindung würde mir bereits heute viele tausende Kilometer an Dienstreisen ersparen und damit nachhaltig meinen ökologischen Fußabdruck reduzieren“, so erklärt Digitalausschussvorsitzender Matthias Eiles von der CDU.

Durch die Nachfragebündelung ist die Ausstattung für einen Anbieter erst interessant. Auf der anderen Seite profitieren die Kunden davon, dass sie keine Anschlussgebühr (ca. 700-1.000 Euro) bezahlen müssen. Die Leitung wird ihnen kostenfrei bis ins Haus verlegt. Im ersten Jahr sind Anschlussgebühren sehr preiswert. Im zweiten und folgenden Jahr sind sie dann abhängig vom gewählten Tarif. Das sollte man berücksichtigen und rechtzeitig im ersten Jahr bedarfsgerecht anpassen.

In Froschhausen und Klein-Welzheim haben bereits viele CDU Vertreter das Angebot der Deutschen Glasfaser GmbH angenommen.

„Die CDU Fraktion beschäftigt sich sehr intensiv mit diesem Thema. Unsere Forderung der Ausstattung aller städtischer Gebäude und insbesondere der Bürgerhäuser ist deshalb im Koalitionsvertrag festgeschrieben“, so Fraktionsvize und IT-Experte Bastian Ernst.

Daher ist die CDU Fraktion der Deutschen Glasfaser dankbar, dass sie als erster Anbieter allen Haushalten eine Glasfaseranbindung in diesem Bereich anbietet. Denn erst nachdem der Westteil der Stadt ausgestattet ist, besteht ein reelle Chance, dass auch die restlichen Stadtgebiete die Glasfasertechologie erhalten.

„Ich empfehle möglichst allen Wohneigentümern in diesem Bereich einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser GmbH abzuschließen, damit das gemeinsame Ziel von 40% erreicht wird“, so Oliver Steidl, Fraktionsvorsitzender CDU Seligenstadt.

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