Deutsche Finance Group: Vorstand Dr. Sven Neubauer setzt auf renditestarke institutionelle Club-Deals
Deutsche Finance Group: Vorstand Dr. Sven Neubauer setzt auf renditestarke institutionelle Club-Deals


München – Die Zahlen sprechen für sich und stehen für eine einzigartige Erfolgsbilanz: Mit 15 institutionellen Mandaten, 19 Investmentfonds und über 38.000 Privatanlegern im Rücken verwaltet die Deutsche Finance Group derzeit ein Vermögen von mehr als 8,2 Milliarden Euro. Die international tätige und bestens vernetzte Investmentgesellschaft hat ihren Hauptsitz in München, unterhält aber auch Dependancen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid. Die von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Deutsche Finance Holding AG bietet unterschiedlichen Investorengruppen Zugänge zu exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Von ihrer Konkurrenz kann sie sich offenbar durch außergewöhnliche „Prime-Investments“ in Form renditestarker institutioneller Club-Deals abgrenzen, bei denen Privatinvestoren aktiv in die Investmentstrategie einbezogen werden. Im Geschäftsjahr 2020 wurden insgesamt 1,242 Milliarden Euro an Eigenkapital platziert. Davon entfielen 1,1 Milliarden Euro auf den institutionellen Geschäfts- und 141,6 Millionen Euro auf den Privatkundenbereich.

Investmentgesellschaft verwaltet ein Vermögen von mehr als 8,2 Milliarden Euro

Im Jahr 2005 als inhabergeführte und bankenunabhängige Investmentgesellschaft gegründet, vereint die Deutsche Finance Group inzwischen die Geschäftsfelder Investment-Plattform, Digitalinvest-Plattform, Markt Research, Asset & Fund Management sowie Financial Services. Eine Strategie- und Finanzholding sorgt dafür, dass alle Tochterunternehmen auf die Konzernziele ausgerichtet werden. Vor dem Hintergrund der „All-in-one-Strategie“ werden lukrative „Off-Market-Investments“ identifiziert und für private, professionelle und institutionelle Investoren erfolgversprechend strukturiert. Bei ihren Direktinvestments fokussiert sich die Deutsche Finance Group auf die Ausnutzung von Marktzyklen, die Realisierung nachfragebasierter Neubauprojekte, die Repositionierung von Gebäuden durch Ausmietung von Leerständen oder Sanierung sowie Investitionen in Entwicklungsprojekte, um höhere risikoadjustierte Renditen zu erzielen. Dabei geht es um die kurz- bis mittelfristige Realisierung ertragsstarker „Prime-Investments“ meist über einen institutionellen Club-Deal.

Mit dem Erwerb der „Transamerica Pyramid“ in San Francisco im Oktober 2020 haben die Münchner Investmentmanager eines der bekanntesten Gebäude der Welt in ihrem Portfolio. Mit weiteren Prime-Investments wie dem „Big Red“, einem 45-stöckigen Office Tower im Geschäftszentrum von Chicago, dem ehemaligen Coca-Cola-Building in der 711 Fifth Avenue, mehreren Hotels in Miami Beach sowie mit den Projekten 9200 Wilshire Boulevard in Beverly Hillsund 685 Fifth Avenue in Manhattanist die Deutsche Finance Group einer der aktivsten europäischen Investoren in den USA. Das derzeit größte europäische Prime-Investment der Unternehmensgruppe ist das Wertsteigerungsprojekt „Olympia Exhibition Center“ in London. Bis 2023 soll diese 1,3 Milliarden Britische Pfund schwere Immobilie zu einem der führenden Kunst-, Unterhaltungs- und Ausstellungszentren der britischen Hauptstadt ausgebaut werden. Neben diesen institutionellen Club-Deals nimmt der Finanzkonzern immer stärker US-amerikanische Life Science-Immobilien und dänische Student Housing-Immobilien in den Blick. Eine eigene Projektentwicklungs- und Managementgesellschaft für Gewerbe- und Wohnimmobilien, die Deutsche Finance Development, konzentriert sich hingegen auf den deutschen Immobilienmarkt.

Vorstand und Geschäftsführung des Finanzhauses verfügen über eine anerkannte Expertise in den Sparten Private Equity Real Estate, Infrastruktur sowie Immobilien und sind gleichzeitig Gesellschafter der Unternehmensgruppe. Zu ihnen gehört Dr. Sven Neubauer. Der Vorstand weist immer wieder darauf hin, dass die Deutsche Finance Group mit kompetenten Vor-Ort-Teams, viel Strukturierungs-Know-how und der eigenen Investment-Plattform private und institutionelle Anleger für renditeträchtige Immobilienprojekte zusammenbringt. Doch wie kann man sich das konkret vorstellen? „Grundsätzlich umfasst die Strategie entweder den Aufbau eines Portfolios mit mehreren Investments oder ein vorab definiertes Prime-Investment in Form eines institutionellen Club-Deals“, sagt Neubauer und führt weiter aus: „Bei Letzterem steht das Eigenkapital von unseren institutionellen Investoren vorab zur Verfügung, und Privatanleger erhalten nachträglich Zugang zu einer reservierten Eigenkapitaltranche. Bei beiden Strategien tätigen verschiedene Anlegergruppen gemeinsam mehrere oder einzelne, aber in jedem Fall die gleichen Investments.“ Bei einem Club-Deal kooperieren meist mehrere institutionelle Investoren als Partner, um ein befristetes Projekt gemeinsam zu verwirklichen. Die beteiligten Investoren klären im Vorfeld die Details und treffen alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam. Damit handelt es sich um ein wirkliches unternehmerisches Immobilien-Investment. Laut Sven Neubauer bieten institutionelle Club-Deals gleich mehrere Vorzüge: „Die Ausgestaltung ist flexibel, und es handelt sich um maßgeschneiderte Investments, bei denen die Investoren die Kontrolle behalten und viel mitentscheiden können. Anlagestrategien lassen sich somit zielgenau und effektiv realisieren.“

Potenziellen Investoren ist nicht immer klar, worin sich Private Equity Real Estate und Infrastruktur-Themen von klassischen Immobilienanlagen unterscheiden. „Unter Private Equity Real Estate verstehen wir Beteiligungen an nicht-börsennotierten Unternehmen der Immobilienbranche“, klärt Neubauer auf. Das entsprechende Spektrum sei sehr vielfältig und umfasse Unternehmen, „die sich unter anderem mit unbebauten Grundstücken, Immobilienprojekten, Immobilien jeglicher Nutzungsart, Immobilienkrediten und Hypotheken beschäftigen“. Letztendlich handele es sich um Unternehmen mit werthaltigen Immobilien-Assets. „Bringen wir uns ein, wollen wir auch das Sagen haben und nicht nur Finanzier sein“, stellt Neubauer klar. Der promovierte Jurist wechselte vor zehn Jahren zur Deutsche Finance Group. Vorher arbeitete er bei einer Schweizer Privatbank und im Asset Management des E.ON-Konzerns.Nun fokussiert er sich auf Cashflow-starke Investments und Anlagestrategien mit dem klaren Ziel der Wertsteigerung. „Im Gegensatz zu Cashflow-orientierten Core-Strategien, bei denen sich die Gesamtrendite nicht selten auf die laufenden Mieteinkünfte beschränkt, wird der Großteil der Rendite bei Wertsteigerungsstrategien durch aktives Asset Management erzielt“, erklärt der Investmentprofi. Die Kombination beider Ansätze sorge gleichermaßen für Stabilität und Rendite.

Auch Vorstand und Inhaber Thomas Oliver Müller ist guter Dinge: „Der Kapitalmarkt bietet aktuell ein interessantes Umfeld für gut geführte Unternehmen, die neben einer organischen Entwicklung auch durch Zukäufe wachsen können. Insofern blicken wir interessiert auf den Kapitalmarkt und halten uns die Option offen, darüber ein eigenes internationales Investment-Portfolio aufzubauen.“

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