Ministerpräsident Boris Rhein hat die Solidarität des Landes Hessen mit der Ukraine zum zweiten Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine bekräftigt
Ministerpräsident Boris Rhein hat die Solidarität des Landes Hessen mit der Ukraine zum zweiten Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine bekräftigt

Hessen - Ministerpräsident Boris Rhein hat erneut die Solidarität des Landes Hessen mit der Ukraine zum zweiten Jahrestag des Angriffs Russlands auf das Land bekräftigt. In einer Erklärung in Wiesbaden unterstrich Rhein die Notwendigkeit, auch zwei Jahre nach Beginn des Angriffskriegs, die Unterstützung nicht nachzulassen.

Unterstützung und Hilfe für die Ukraine

Rhein betonte, dass die Unterstützung für die Ukraine ein Zeichen für Freiheit, Lebensweise und Demokratie in Europa sei. Besonders im Angesicht des Todes von Alexej Nawalny habe das wahre Gesicht des russischen Regimes erneut deutlich gemacht, wie wichtig die Solidarität mit der Ukraine sei. Die politische und militärische Unterstützung der Ukraine durch Europa dürfe nicht nachlassen.

Die Hessische Landesregierung habe bereits mehrere Hilfslieferungen in die Ukraine geschickt. Dazu gehören wöchentliche Lieferungen von 22 Tonnen Lebensmitteln. Diese Hilfeleistungen sollen den Menschen, die unter dem Angriffskrieg leiden, schnell und unbürokratisch zugutekommen.

Verlässliche Partner in der Unterbringung und Betreuung

Hessen sei auch in der Unterbringung und Betreuung der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer ein verlässlicher Partner. Die Menschen hätten jedes Recht auf Schutz, so Rhein. Für diejenigen, die nicht privat oder in Wohnungen untergebracht werden können, stünden landesweite Erstversorgungszentren, Erstunterkünfte und Notunterkünfte bereit.

Der Ministerpräsident dankte der kommunalen Familie für ihren immensen Kraftaufwand bei der Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge. Die Hessische Landesregierung werde die Kommunen und die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe weiterhin mit allen Kräften unterstützen.

Integration und Bewältigung der psychischen Folgen

Darüber hinaus sei Hilfe bei der Integration in das Berufsleben und die Gesellschaft durch Sprachförderung, Verbraucherkompetenz und Kontaktvermittlung in Vereine von großer Bedeutung. Auch unterstütze man die Bewältigung der psychischen Folgen durch das Erleben des Krieges und der Flucht.

Die Aussagen von Ministerpräsident Rhein zeigen das Engagement Hessens für die Unterstützung der Ukraine und die Hilfe für diejenigen, die unter den Folgen des Krieges leiden.

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