Philipp Schober vermarktet attraktive Wohncontainer für unterschiedliche Bedarfe
Philipp Schober vermarktet attraktive Wohncontainer für unterschiedliche Bedarfe

Salzburg – Laut Experten fehlen in Deutschland derzeit mehr als 800.000 Wohnungen. Selbst für Normalverdiener wird es in den Großstädten und Ballungsräumen immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das hat der unkonventionelle Investor Philipp Schober erkannt und bietet mit seiner Schober Investment Holding GmbH maßgeschneiderte Containerlösungen zur Linderung der Wohnungsnot an. Das Salzburger Unternehmen sorgt für gleichermaßen preiswerte wie nachhaltige Wohnraum-Alternativen durch modulares Bauen. Und die steigende Nachfrage durch Privatleute, Unternehmen und Kommunen gibt ihm recht. Trotz eines immensen Bedarfs dürfte der deutsche Wohnungsbau in diesem Jahr um 5,4 Prozent zurückgehen. Vor einem solchen Einbruch des Wohnungsbaus warnt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die im Frühjahr auf dem sogenannten Wohnungsbau-Tag vorgestellt wurde. Die DIW-Ökonomen sprechen der Wohnungsbaubranche dieselbe Bedeutung wie der Automobilwirtschaft zu. Deshalb steigt der Druck auf die Politik, endlich den Wohnungsbau anzukurbeln. „15 Milliarden Euro müssten für 100.000 neue Sozialwohnungen ausgegeben werden und acht Milliarden Euro für den Neubau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen“, rechnet Robert Feiger vor. Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt warnte: „Schon seit drei Jahren geht es mit dem Wohnungsbau bergab. Aber in diesem Jahr rechnen wir mit dem stärksten Einbruch seit der Finanzkrise.“ Der Mangel an Sozialwohnungen trifft Alleinerziehende, Singles, Rentner und andere Menschen mit geringem Einkommen am stärksten. Eine zu Jahresbeginn veröffentlichte Studie errechnete allein für Berlin einen Bedarf an 130.000 Sozialwohnungen. Der massive Zuzug in die Hauptstadt verteuert längst auch schon die Mieten im Brandenburger Umland.

 

Um nicht noch mehr raren Wohnraum in Beschlag zu nehmen, beschloss der Berliner Senat im Frühjahr, gleich 16 neue Container-Unterkünfte mit bis zu 6.130 Plätzen für Asylbewerber zu errichten. Die über das Stadtgebiet verteilten Containersiedlungen sollen in den Jahren 2025 und 2026 entstehen und jeweils zwischen 150 und 620 Plätze bieten. Vorgesehen ist die ganze Bandbreite an Wohnmöglichkeiten, die Container-Unternehmer wie Philipp Schober anbieten können. So plant Berlin ein- bis dreigeschossige Containeranlagen mit separaten Appartements sowie mehrgeschossige Unterkünfte für die Nutzung als Wohnheime. Die favorisierten Mini-Appartements verfügen über eine kleine Küche und ein Bad für zwei Zimmer. Der Senat spricht angesichts der Großinvestition in die temporären Wohnlösungen von einem „Wohncontainer-Programm 2.0“. Aufgestellt werden die Bauten auf Flächen, die erst in einigen Jahren für den regulären Wohnungsbau genutzt werden können.

 

Das verweist auf die unschlagbaren Vorteile von Containern als alternative Wohnraumsysteme: ohne aufwendige Bebauungspläne können die industriell gefertigten Modulbauten schnell, preiswert und umweltfreundlich errichtet werden. Philipp Schober wird nicht müde, auf die Vielfältigkeit der kundenindividuellen Wohnoptionen hinzuweisen. Mit den bekannten Seefrachtcontainern der Vergangenheit haben die modernen Containeranlagen nur noch oberflächlich etwas zu tun. Sie könnten temporär oder dauerhaft genutzt sowie je nach Bedürfnislage gekauft oder gemietet werden, betont der bayerische Investor. Die vielen Kombinationsmöglichkeiten und Extra-Lösungen böten für jeden Kundengeschmack und Einsatzzweck das Richtige. Schober hat recht: Neben den bekannten Sanitär- und Baucontainern gibt es inzwischen Büro- und Event-, Verkaufsraum-, Erntehelfer- und medizinische Behandlungscontainer. Auch als Ersatz-Kindergärten und Not-Schulräume sind die Objekte im Einsatz. Berlin hat mit solchen Behelfsklassenzimmern als innovativen Raumangeboten eine langjährige Erfahrung. Meist werden Container-Klassenzimmer errichtet, wenn die eigentlichen Schulräume wegen Sanierungs- oder Erweiterungsarbeiten nicht zur Verfügung stehen, die Schüler aber nicht auf andere Schulen verteilt werden sollen. Diese Klassenräume in Modulbauweise lassen sich optisch hochwertig verkleiden und in puncto Innenausstattung sehr schülergerecht einrichten. Wie alle anderen Containervarianten sind sie robust und witterungsbeständig. Wurden Container früher in der Logistikbranche zum Gütertransport per LKW, Bahn und Schiff verwendet, gelten sie heute mitunter als Ausdruck eines modernen und ökologisch nachhaltigen Lebensstils. Schon bei ihrer Aufstellung gibt es weniger Belastung durch Staub und Baulärm als bei der Massivbauweise, und ihre Langlebigkeit und problemlose Wiederverwendungsfähigkeit sorgen für weniger Abfall und einen verringerten Ressourcenverbrauch.

 

Die Hauptargumente für Container sind aber ihre schnelle Verfügbarkeit und Kosteneffizienz. Die Modulbauweise garantiert eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis, weil die Container-Elemente seriell vorproduziert sind und sich von wenigen Mitarbeitern zügig zusammensetzen lassen. Ist die Wohneinheit aus standardisierten Raumeinheiten nutzbar, kann sie aufgrund ihrer Modularität schnell und kostengünstig erweitert werden. Fachleute haben vorgerechnet, dass ein komfortables Containerhaus 20 bis 30 Prozent weniger kostet als ein klassisches Massivhaus und die Bauzeit bis zu 70 Prozent kürzer ist. Diese Vorzüge überzeugen Kommunen und Landkreise genauso wie private Eigenheimsucher und Unternehmen verschiedener Branchen. Gefragt ist ein versierter Full-Service-Anbieter wie Philipp Schober, der mit einem besonderen Verständnis von Kundenservice punktet, das über das gewohnte Maß hinausgeht. Er kümmert sich mit seinem Team von der ersten Beratung über die Planung und Montage bis zur Nachbetreuung einfach um alles. Dabei hilft ihm ein leistungsstarkes Netzwerk aus Bauunternehmern, Architekten und Lieferanten, die wie er die neuen Raumbedürfnisse erkannt haben. 

 

In seiner Freizeit begeistert sich der Container-Unternehmer übrigens für den Pferderennsport und holt sich als passionierter Rennfahrer seinen Adrenalin-Kick. Beim Geschäftskontakte-Portal LinkedIn präsentiert er sich mit diesem Zitat von Steve McQueen: „Rennen ist Leben! Alles, was davor oder danach passiert, ist nur das Warten.“ Dieses Denken hat offenbar Eingang in seine Geschäftsphilosophie gefunden, denn Stillstand kennt Schober in seinem Container-Business nicht. Die dramatische Lage auf dem Wohnungsmarkt lässt ihm vielleicht auch keine andere Wahl.

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