Kreis Offenbach - Gemeinschaftsaktion von Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen für mehr Sicherheit am Mainuferweg gestartet. Der Mainuferweg ist eine beliebte Verkehrsanbindung für Spaziergänger, Radfahrer, Inlineskater und Hundebesitzer. Diese Beliebtheit und die damit verbundene hohe Frequentierung führen jedoch nicht selten zu Problemen. Diese Gefährdung sei „Unnötig“, urteilen Seligenstadts Erster Stadtrat Michael Gerheim (SPD) sowie die Bürgermeister aus Hainburg und Mainhausen, Alexander Böhn (CDU) und Frank Simon (SPD). Um für ein besseres Miteinander und mehr Rücksichtnahme am Mainufer zu werben, haben die drei Städte nun entlang des Weges „Gemeinsam mit Rücksicht“- Schilder angeschafft und aufstellen lassen. „Gerade zwischen Festplatz und Schleifbach ist viel Rad- und Fußgängerverkehr besonders an den Wochenenden“, kommentiert Seligenstadts Erste Stadtrat Michael Gerheim die Notwendigkeit der gemeinsamen Aktion. „Radfahren liegt eindeutig im Trend und daher ist es kein Wunder, dass die Frequenz auf dem gemeinsamen Mainweg zunimmt. Das kann zu schwierigen Begegnungen und vermeidbaren Unfällen führen. Die Lösung ist denkbar einfach: Gegenseitige Rücksichtnahme!“ Darin sind sich die drei Kommunalpolitiker einig.
In Zukunft sollen insgesamt 40 Schilder am Mainuferweg entlang für mehr gegenseitige Rücksicht unter den Verkehrsteilnehmer werben. Die Idee für diese Initiative wurde von der Stadt Mühlheim aufgegriffen, hier stehen seit letztem Jahr diese für Rücksicht werbende Schilder. Erster Stadtrat Michael Gerheim aus Seligenstadt fasst die Aktion wie folgt zusammen: „Die Vereinheitlichung der Beschilderung mehrerer Städte und Gemeinden entlang des Mainuferweges ist eine gute Sache und wir erhoffen uns dadurch einen sehr positiven Effekt. Das Problem wird sich durch Schilder alleine nicht gänzlich lösen lassen, darüber sind wir uns klar, aber für eine wirksame Sensibilisierung werden sie sorgen. Das ist unser gemeinsames Ziel“.
