Seligenstadt - Erster Stadtrat Michael Gerheim ist hocherfreut, dass sich die Einhardstadt Seligenstadt vom 20.06. bis 10.07.2022 erneut am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN beteiligt. Unsere Stadt ist in diesem Jahr das zehnte Mal in Folge dabei. Veranstalter ist das Klima-Bündnis, das größte kommunale Netzwerk zum Klimaschutz.
In diesem Jahr, haben sich bereits über 2.300 Kommunen im gesamten Bundesgebiet für das Stadtradeln angemeldet.Bereits in den Vorjahren wurde die deutschlandweite Aktion „Stadtradeln“ erfolgreich in Seligenstadt durchgeführt. Das Stadtradeln wird von den Seligenstädter Bürger*innen und vor allem den Schüler*innen sehr gut angenommen. Schon jetzt können sich Teams anmelden bzw. registrieren.
Im Jahr 2021 Jahr waren 15 Teams für das Stadtradeln aktiv – 373 Radler, davon 15 Mitglieder des Kommunalparlaments legten insgesamt 55.852 Kilometer zurück und vermieden im Vergleich zur Autofahrt 8.210 kg Kohlendioxid.
„Durch die Corona-Pandemie hat das Radfahren einen deutlichen Aufschwung genommen. Wir rechnen daher mit noch mehr Teilnehmer*innen als in dem vergangenen Jahr“, so Erster Stadtrat Michael Gerheim.
Mitglieder des Stadtparlaments, BürgerInnen, Schulen, Firmen sowie Vereine sind eingeladen, drei Wochen lang kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer beruflich sowie privat für den Klimaschutz und für Seligenstadt zu sammeln. Außerdem sucht Seligenstadt sogenannte STADTRADLER-STARS. Das sind Menschen, die während des gesamten Aktionszeitraums demonstrativ ihr Auto stehen lassen und komplett aufs Fahrrad umsteigen.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, davon werden allein 149 Mio. im Straßenverkehr emittiert. Bereits 7,5 Mio. Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn nur ca. 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden. Erster Stadtrat Michael Gerheim ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, beim STADTRADELN für den Klimaschutz mitzuradeln und ein deutliches Zeichen für mehr Radverkehr zu setzen.
Besonders gefragt sind bei der Aktion auch die Kommunalpolitiker*innen, die in den teilnehmenden Kommunen als Vorbilder vorangehen sollen. Zeitgleich „erfahren“ sie als Entscheider in Sachen Radverkehr was es bedeutet, in der eigenen Kommune mit dem Rad unterwegs zu sein.
Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr, um u. a. Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich zu verbessern.