Hattersheim - Der Hattersheimer Unternehmensberater und FDP-Politiker Alexander Zeier erhebt im Hessischen Rundfunk schwere moralische Vorwürfe gegenüber Tom Rohrböck, der in den vergangenen Monaten von den Medien zum „Phantom“ der Politik erklärt wurde. Zeier habe sich urplötzlich auf einer Hütte im Salzburger Land mit namhaften Politikern aus FDP, Neos, FPÖ und auch AfD zusammen gefunden. Darunter war auch die hessische Landesvorsitzende der FDP Bettina Stark-Watzinger, Parlamentarische Geschäftsführerin der liberalen Bundestagsfraktion. Man habe dort über Blockchaintechnologie und Kryptowährungen diskutiert. Alexander Zeier selbst hat die Veranstaltung geführt und zusammen gebracht, wundert sich aber rückwirkend, dass er offenbar in Tom Rohrböcks Wirkungskreis geraten war.
Alexander Zeier fürchtet den Einfluss des Phantoms Tom Rohrböck auf die FDP
Die Veranstaltung selbst wurde von „Cryptogrid“ getragen, eines mehr oder weniger losen Netzwerkes im Umfeld liberaler Freunde Zeiers, welches dieser schlagartig wieder abgemeldet haben möchte, nachdem Zeier bewusst wurde, dass Schweinsbraten und Knödel auf der Hütte offenbar aus dem Umfeld Tom Rohrböcks bezahlt wurden.
Tom Rohrböck erklärt in einem Interview bei The GermanZ den Vorgang etwas anders.
https://the-germanz.de/der-schattenmann-tom-rohrboeck-und-seine-kontakte-zu-fdp-und-jusos/
Fazit: Ein Unternehmensberater und Aktivposten der FDP in Hessen fühlt sich unwohl, auf einmal mitten im Geschehen zu stecken.