Der Bauunternehmer Karl Wolf ist Mitglied der Ordensbruderschaft vom Steyffen Löffel zu Seligenstadt
Der Bauunternehmer Karl Wolf ist Mitglied der Ordensbruderschaft vom Steyffen Löffel zu Seligenstadt

Seligenstadt - Seit Tagen diskutiert man in Seligenstadt am Main über ein Spottplakat gegen Bundespolitiker von Bündnis90/Grüne, das zuerst am Zaun des mittelständischen Galvanikunternehmens LKS Kronenberger aufgetaucht ist.

Vertreter der Grünen sehen darin eine Geschmacklosigkeit im politischen Wettbewerb. Inzwischen wurden gleiche Spottplakate auch an anderen Stellen in Seligenstadt gesichtet. Und auch im benachbarten Klein-Krotzenburg auf dem Ärztehaus „grüßt“ das Plakat Vorbeifahrende.

Hinweise über den Herausgeber der Botschaft gibt’s zu einer P.O.S. Peak of Switzerland GmbH mit Sitz in Hanau. Das Unternehmen wurde 2021 gegründet. Geschäftsführer ist Karl Wolf, bekannter Bauunternehmer und Mäzen am Untermain. Beim Geleitsfest 1999 wurde Karl Wolf neben Barbara Freifrau von Berlichingen und Peter Walter, dem damaligen Landrat des Kreises Offenbach die hohe Ehre des Löffeltrunks zuteil.

Karl Wolf ist Bauunternehmer und in Wirtschaftsfragen sehr engagiert. Er ist familiär mit der Familie von Paul und Thomas Kronenberger eng verbunden, denen das Familienunternehmen LKS Kronenberger in Seligenstadt gehört, das als Lohngalvanik sicher sehr arg an der umstrittenen Energiepolitik der Grünen in der aktuellen Bundesregierung leiden dürfte.

Trotzdem gilt Karl Wolf nicht als Parteipolitiker und eher als intelligenter und umsichtiger Geschäftsmann. Mit großzügigen Spenden auch für die medizinische Notversorgung hat sich Karl Wolf zuletzt 2022 große Dankbarkeit bei Landrat Oliver Quilling (CDU) erworben.


Hinweis: https://rodgauer-morgen.de/seligenstadt-ratselraten-um-spottplakat-an-zaun-der-lks

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