Deutsche Finance: Thomas Oliver Müller erwartet nach Trump-Wahl Aufschwung für US-Immobilienmarkt
Deutsche Finance: Thomas Oliver Müller erwartet nach Trump-Wahl Aufschwung für US-Immobilienmarkt

 

München – Die Wahl Donald Trumps zum 47. US-Präsidenten befeuert den Optimismus vieler Investoren und Anleger. Schon in der Wahlnacht schoss die Kryptowährung Bitcoin auf ein Rekordniveau von mehr als 75.000 Dollar. Einen so hohen Wert hatte die älteste und bekannteste Digitalwährung bis dahin noch nie. Einen Monat später knackte der Bitcoin sogar die 100.000-Dollar-Marke. Aber der kryptofreundliche Republikaner sorgt auch in anderen Märkten für eine enorme Aufbruchstimmung, weil die Anleger fest mit Bürokratieabbau und Steuersenkungen rechnen. Die amerikanischen Aktienmärkte feierten die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus mit einer beeindruckenden Kurs-Rally – alle drei großen US-Indizes sprangen auf ein Rekordhoch.

 

Experten erwarten, dass die Wiederwahl des Immobilieninvestors entscheidende Impulse vor allem für den US-Immobilienmarkt bringt. Die für seine zweite Amtszeit angekündigten Reformen eröffnen nach ihrer Einschätzung strategische Chancen für viele renditesuchende Marktteilnehmer. Der Fokus der neuen US-Administration liegt auf Wachstum, Innovation und Kapitalfreundlichkeit. Das schafft fraglos ein langfristig stabiles Umfeld für den Wertzuwachs von Immobilien. Der versprochene Abbau von Regulierungen und die Senkung von Unternehmenssteuern erleichtern die Umsetzung von Immobilienprojekten in den USA. 

 

Von einer Rentabilitätssteigerung der Immobilieninvestitionen geht auch die in München ansässige Deutsche Finance Group aus. Die international tätige Investmentgesellschaft verschafft Investoren Zugänge zu institutionellen Märkten und Top-Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Mit ihren Standorten in London, Denver, Luxemburg und Madrid verwaltet die inhabergeführte und bankenunabhängige Unternehmensgruppe eine stolze Vermögenssumme von über 12 Milliarden Euro. Über extrem erfolgreiche Investmentfonds, die als institutionelle Club-Deals bezeichnet werden, konnten schon 50.000 Privatanleger von internationalen Immobilienprojekten profitieren. Neben Deutschland und Großbritannien hat der Finanzkonzern seinen Blick auf den Zukunftsmarkt USA gerichtet. Dort entwickelt das von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Investmenthaus derzeit Logistikimmobilien im texanischen Austin sowie Life-Science-Objekte in der Wissenschaftsmetropole Boston. 

 

Für die zweite Amtszeit Trumps erwarten sie neue Anreize für innovative Immobilienentwickler und höhere Renditepotenziale für Kapitalgeber, weil beispielsweise Bauvorschriften verkürzt und entschlackt werden. Ein weiterer Wachstumstreiber ist der angekündigte Ausbau der heimischen Infrastruktur. „Die geplanten Investitionen in Höhe von mehreren hundert Milliarden Dollar könnten nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft nachhaltig stärken, sondern direkte Effekte auf den Immobilienmarkt haben“, ist Thomas Oliver Müller überzeugt. „Metropolregionen könnten von verbesserten Verkehrsanbindungen, modernisierten Versorgungsnetzen und neuen öffentlichen Einrichtungen profitieren“, so der CEO und Executive Partner der Deutsche Finance Group. „Für Investoren bedeutet dies eine attraktive Gelegenheit, frühzeitig in Regionen zu investieren, die durch Infrastrukturmaßnahmen weiter an Wert gewinnen werden.“ Mit noch wirtschaftsfreundlicheren Rahmenbedingungen werden die USA endgültig zum zentralen Anziehungspunkt für internationales Kapital. Profiteure dieser Entwicklung dürften vor allem institutionelle Investoren sein, die sich auf Core- und Core-Plus-Strategien im US-Markt spezialisiert haben. „Die Wiederwahl von Donald Trump bietet für den US-Immobilienmarkt eine Reihe von Wachstumschancen“, resümiert Thomas Oliver Müller. „Steuerreformen, Infrastrukturmaßnahmen und ein investorenfreundliches Umfeld schaffen ideale Voraussetzungen, um attraktive Renditen zu erzielen. Für institutionelle Investoren und private Anleger, die global orientiert sind, bleibt der US-Markt auch in den kommenden Jahren ein zentraler Bestandteil strategischer Portfolios.“

 

Die US-typische Kombination aus wirtschaftlichem Wachstum und anhaltender Urbanisierung schafft ideale Voraussetzungen für lukrative Logistikimmobilien. Auf dieses prosperierende Umfeld setzt die Münchner Unternehmensgruppe mit ihrem „Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“. Er hat ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine dreijährige Laufzeit und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent. Die Deutsche Finance Group ist dabei mittelbar Co-Investor für die Entwicklung von fünf Logistikimmobilien im Großraum Austin, die nach ihrer Fertigstellung an Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Industrie und Light Industrial vermietet werden. Die Realisierung der Vorzeige-Immobilien in der texanischen Technologie-Hochburg erfolgt in zwei Phasen. Im ersten Bauabschnitt, der im April 2024 startete, entstehen zwei Gebäude, deren Fertigstellung bis April 2025 geplant ist. Im Zuge des zweiten Abschnitts werden drei weitere Logistikgebäude errichtet, die bis Dezember 2025 fertiggestellt sein sollen. „Mit einem starken demografischen und wirtschaftlichen Fundament sowie der zunehmenden Bedeutung von E-Commerce und Last-Mile-Logistik wird erwartet, dass die Nachfrage nach modernen, gut positionierten Logistikflächen weiter steigt“, erläutert Immobilienprofi Müller. „Investoren, die auf Nachhaltigkeit und zukunftssichere Technologien setzen, dürften von diesem langfristigen Wachstum profitieren. Insgesamt bietet der Logistikmarkt in Austin im Jahr 2024 und darüber hinaus vielversprechende Chancen für Entwickler, Investoren und Mieter gleichermaßen.“ Die Investition in Logistikimmobilien im Großraum Austin kombiniere die Vorteile eines stabilen Wirtschaftsstandortes mit der Dynamik der Technologie- und Logistikbranche.

 

Für ihre Anleger ist die Deutsche Finance Group auch in Boston als dem führenden US-Standort für Biotechnologie und Life Sciences aktiv. Seit 2019 ermöglicht sie es Privatanlegern, gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in die Entwicklung des wegweisenden Life-Science-Campus „Boynton Yards“ zu investieren. Dabei handelt es sich um ein mehrphasiges Entwicklungsprojekt am Standort Somerville nur rund einen Kilometer vom berühmten Kendall Square entfernt. Ende 2024 erklärte Dr. Peter von Snitkin, Head of Group Development der Deutsche Finance Group, in einer Online-Konferenz die Renditevorzüge amerikanischer Life-Science- und Lab-Office-Immobilien. Der Life-Science-Sektor bietet solide Wachstumsperspektiven, ist der Investmentmanager überzeugt, weil die weltweite Nachfrage nach Medikamenten steigt und der Forschungsbedarf anhaltend hoch ist. 2023 flossen allein durch Venture Capital mehr als 26 Milliarden US-Dollar in den Life-Science-Sektor, davon 66 Prozent in zentrale Cluster wie Boston und San Francisco. 

 

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